Tips und Tricks bei Funkanlagen

 

1. Wurfantennenverlegung bei Antrieben mit 27 / 40Mhz Funkanlage
(Beispiel Garagentorantrieb)

Die Wurfantenne ist ein Kabel (0,75mm², das der Funkanlage beigelegt ist. Die Länge dieses Kabels ist auf die Frequenz abgestimmt. Bei der Frequenz 27Mhz beträgt die Länge ca. 2,2m, bei 433Mhz nur noch ca. 34cm. Die Antenne nicht kürzen, ggf. nur die Länge verdoppeln.

Achtung!
Die Wurfantenne, das Antennenkabel der Außenantenne und die Außenantenne niemals in der Nähe von Metall oder Stromkabeln verlegen bzw. installieren. Dieses kann zu beträchtlichen Reichweitenverlusten führen.

Das Umsetzen der Antenne in eine andere Richteng oder an einen anderen Platzkann zu einem besseren Empfang führen.

2. Funkfrequenz ändern

Wenn nach dem ordentlichen Verlegen der Wurfantenne immer noch keine befriedigende Reichweite zu erzielen ist, so könnte die benutzte Frequenz durch Störsender oder Oberwellen und das Nutzsignal des Handsenders kann im Funkempfänger nicht mehr richtig empfangen werden. D.h. die Reichweite kann bis auf wenige Meter schrumpfen.

Hier hilft nur eines: Die Funkanlage muß getauscht werden und zwar in eine Funkanlage mit anderer Frequenz: 27Mhz, 40Mhz oder in 433Mhz.

3. Benutzung im Auto

Tip: Wenn die optimale Reichweite aus einem Auto heraus erreicht werden soll, sollten Sie den Handsender gegen den Seitenholm des Wagens haltenund dann erst den Befehl durch drücken des knopfes auslösen. Der Seitenholm fungiert wie eine zusätzliche Sendeantenne.

4. Außenantenne zur Verbesserung des Empfangs

Bei schlechten Empfangsverhältnissen, wie bei fertiggaragen mit Blechtoren oder im Außenbereich bei Hoftoranlagen empfiehlt sich der Einsatz einer Außenantenne.
Die je nach Frequenz verschiedenen Außenantennen verbessern die Reichweite um etliche Meter Die Antenne gibt es als klassische Stabantenne und als Dipol für die Frequenz 433Mhz.

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