Torsteuerungen GS
Bedienung und Anschlußanweisung
Wir bitten Sie , beim Anschluß der Steuerungen und der Geräte unsere
Schaltpläne genau zu beachten. Auch die Inbetriebnahme ist hier genau beschrieben.
Arbeiten an elektrischen Anlagen dürfen nur vom Elektrofachmann vorgenommen werden.
Bei Nichtbeachtung unserer Unterlagen übernehmen wir keinerlei Haftung. Beachten Sie bei
der Torinstallation unbedingt auch die geltenden gesetzlichen Sicherheitsvorschriften nach
UVV und BG sowie die entsprechenden VDE-Vorschriften.
Treten durch Nichtbeachtung unserer Schaltpläne und Unterlagen Fehler
auf , müssen wir Ihnen leider die zur Behebung derselben benötigte Zeit berechnen.
Auf Wunsch erfolgt die Inbetriebnahme der Anlagen zum Festpreis durch uns. Bitte fragen
Sie die aktuellen Preise an.
In der nachstehenden Beschreibung haben wir uns bemüht, Ihnen den Anschluß und die Betriebsmöglichkeiten der Steuerung so umfassend wie möglich darzustellen. Wenn Sie beim Anschluß die Schaltpläne und Beschreibungen genau beachten, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen.
Für Sonderanlagen, die hier nicht beschrieben sind, fertigen wir Ihnen
ebenfalls gerne entsprechend passende Schaltpläne an.
Für Fragen zu Änderungen und zur Wartung der Anlagen stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung.
Dipl.Ing.Friedrich Preiser
Meß- Steuer- und Regeltechnik
INHALTSVERZEICHNIS
Beschreibung der Steuerung
Allgemeines
Erklärung der Abkürzungen
Inbetriebnahmeanleitung
Test u. Fehlersuche mit der Testkarte TGS
Beispielschaltpläne
Steuerung für den Anschluß von Rolltoren, Rollgittern, Hubtoren, Sektionaltoren und Schiebetoren:
1)diese Optionen gelten nur bei vollbestückter HGS1N- Hauptplatine
Durch Austausch der Steuerungskarte gegen die als Zubehör lieferbare Diagnosesteckkarte T-GS-1/2 kann die Funktion der gesamten übrigen Steuerungsteile inclusiv Motor, Endschaltern, Lichtschranken, Tastern, Schlüsselschaltern, Ampeln usw. schnell auf einwandfreie Funktion geprüft werden. Die den Testkarten beiliegende Beschreibung erklärt den Test und die Fehlersuche genau.
Falls Ihr s p e z i e l l e s Torsteuerungsproblem mit unserer Standardsteuerung nicht lösbar ist, fertigen wir auch angepaßte Steuerungen für jeden Sonderzweck z.B.:
Funktionsbeschreibung der Standardausführung (mit Relaiskarte RK-GS-1 und voll bestückter Grundplatine HGS-1N :
Tor geschlossen.Bei Betätigen eines Auf-Tasters schaltet sich die rote Ampel auf beiden Seiten ein, und das Tor fährt in die Endstellung "Auf". Auf der Seite, auf der der Auf- Taster betätigt wurde, schaltet die Ampel auf Grün, wenn das Tor völlig geöffnet hat. Nach Ablauf der am Zeitrelais t1 eingestellten Zeit schaltet die Ampel wieder auf Rot, und das Tor beginnt nach weiteren 3-7 Sekunden zu schließen. Wird während des Schließens die vorhandene Lichtschranke unterbrochen, oder wird der Gummischlauch einer zusätzlich montierten Kontaktschiene berührt, stoppt das Tor und öffnet nach Ablauf der eingebauten Verzögerung (ca. 0,1-0,5 Sekunden) wieder, um den Fahrweg wieder ganz freizumachen. Bei Erreichen der "Auf"- Endlage schaltet die Ampel jetzt nicht mehr auf Grün, sondern bleibt Rot. Nach erneutem Ablauf der am Zeitrelais t1 eingestellten Zeit erfolgt dann ein neuer Zu-Lauf Versuch.
Funktionsbeschreibung der Minimalausführung A (mit Relaiskarte RK-GS-0 und voll bestückter Grundplatine HGS-1N ):
Tor geschlossen.Bei Betätigen eines Auf-Tasters schaltet sich die rote Ampel nur ein, wenn die Ampelbrücke auf der Relaiskarte geschlosösen ist (-bei geöffneter Brücke erfolgt keine Ampelansteuerung!) und das Tor fährt in die Endstellung "Auf". Die angeschlossene Ampel schaltet auf Grün (nur bei geschlossener Brücke!), wenn das Tor völlig geöffnet hat. Nach Ablauf der am Zeitrelais t1 eingestellten Zeit schaltet die Ampel auf Rot (nur bei geöschlossener Brücke!), und das Tor beginnt nach weiteren 3-7 Sekunden zu schließen. Wird während des Schließens die vorhandene Lichtschranke unterbrochen, oder wird der Gummischlauch einer zusätzlich montierten Kontaktschiene berührt,stoppt das Tor und öffnet nach Ablauf der eingeöbauten Verzögerung (ca. 0,1-0,5 Sekunden) wieder, um den Fahrweg wiederganz freizumachen. Nach erneutem Ablauf der am Zeitrelais t1 eingeöstellten Zeit erfolgt dann ein neuer Zu-Lauf Versuch.
Funktionsbeschreibung der Minimalausführung B (keine Ampelsteuerung) (mit Relaiskarte RK-GS-0 und minimal bestückter Grundplatine HGS-0 ):
Tor geschlossen. Bei Betätigen eines Auf-Tasters fährt das Tor in die Endstellung "Auf". Nach Ablauf der am Zeitrelais t1 eingestellten Zeit beginnt das Tor nach weiteren 3-7 Sekunden zu schließen. Wird während des Schließens die vorhandene Lichtschranke unterbrochen, oder wird der Gummischlauch einer zusätzlich montierten Kontaktschiene berührt,stoppt das Tor und öffnet nach Ablauf der eingebauten Verzögerung (ca. 0,1-0,5 Sekunden) wieder, um den Fahrweg wieder ganz freizumachen. Nach erneutem Ablaufder am Zeitrelais t1 eingestellten Zeit erfolgt dann ein neuer Zu-Lauf Versuch .
HINWEIS: Die Steckkarte RK-GS-0 wird normalerweise in Verbindung mit der nur teilbestückten Grundplatine HGS-0 geliefert. Auf dieser teilbestückten Grundplatine sind nur die Grundfunktionen realisiert. Für den Anschluß zusätzlicher Geräte (Licht, Lüftung, Tormeldung u.s.w.) muß immer die vollbestückte HGS-1N- Grundplatine verwendet werden.
Funktionsbeschreibung der Erweiterungsausführung (mit Relaiskarte RK-GS-0-E , voll bestückter Hauptplatine HGS-1N und Ampelsteuerung PEBR2 ):
Tor geschlossen.Bei Betätigen eines Auf-Tasters fährt das Tor in die Endstellung "Auf". Auf der Seite, auf der der Auf- Taster betätigt wurde, schaltet die Ampel auf Grün, wenn das Tor völlig geöffnet hat. Nach Ablauf der an der Ampelsteuerung für diese Richtung eingestellten Zeit schaltet die Ampel wieder auf Rot. Liegt keine Anforderung für Grün für eine andere Richtung mehr vor und ist die am Zeitrelais t1 ( Torsteuerung ) eingestellte Zeit abgelaufen, beginnt das Tor nach weiteren 3-7 Sekunden zu schließen. Wird während des Schließens die vorhandene Lichtschranke unterbrochen, oder wird der Gummischlauch einer zusätzlich montierten Kontaktschiene berührt, stoppt das Tor und öffnet nach Ablauf der eingebauten Verzögerung (ca. 0,1-0,5 Sekunden) wieder, um den Fahrweg wieder ganz freizumachen. Bei Erreichen der "Auf"- Endlage schaltet die Ampel jetzt nicht mehr auf Grün, sondern bleibt Rot solange nicht erneut ein Auf- Taster betätigt wird. Nach Ablauf der am Zeitrelais t1 eingestellten Zeit erfolgt dann ein neuer Zu-Lauf Versuch . (siehe auch gesonderte Beschreibung der PEBR 2/4)
Funktionsbeschreibung der Erweiterungsausführung ( mit Relaiskarte RK-GS-0-E , voll bestückter Hauptplatine HGS-1N und Erweiterungssteckkarte GS-2 :
Die Funktion ist weitestgehend gleich mit der oben genannten Konfiguration RK-GS-0-E, HGS-1N, PEBR2 es entfallen allerdings einige Funktionen wie z.B. Rotampelüberwachung... ( siehe auch gesonderte Beschreibung der GS-2 ).
Fordern Sie bitte bei Bedarf ein auf Ihren Anwendungsfall abgestimmtes Angebot an.
Die Steuerung ist sowohl für den Anschluß von Garagenrolltoren und Garagenrollgittern als auch für den Anschluß von Schiebetoren geeignet. Der Fahrweg der Tore wird während der Bewegung durch Sicherheitseinrichtungen wie Lichtschranke oder Kontaktschiene überwacht. Für Rollgitter ist ein Einklemmschutz während der Fahrbewegung in Aufwärtsrichtung vorgesehen. Für Tore die sowohl als Einfahrt als auch als Ausfahrt benutzt werden, ist der Anschluß einer gesteuerten Gegenverkehrsampel vorgesehen.
Für unsere GS-Steuerungen gelten die UVV-Richtlinien
Betriebsarten-Einstellungen an der Relaiskarte RK-GS 1:
Durch das Einlöten ( Einschalten ) bzw. Entfernen ( Ausschalten ) von Brücken können einige Betriebsarten der Steuerung frei ge- wählt werden.
Brücke von 1 nach 3:
(werkseitig eingelegt) In dieser Betriebsart ist bei Unterbre- chung der Lichtschranke
( Kontaktschiene ) auch wenn dies durch einen Fehler geschieht kein Zufahren des Tores
mehr möglich (Sicherheitsprinzip).
Brücke stattdessen von 3 nach 2:
Jetzt ist bei Ausfall einer der Sicherheitseinrichtungen ein Zu- fahren des Tores von
Hand in Totmannschaltung möglich. Dabei muß der Ab-Taster ohne Unterbrechung gedrückt
werden, bis das Tor die untere Endstellung erreicht hat.
Brücke von 4 nach 5 (blauer Minirastschalter):
(werkseitig ausgeschaltet) In dieser Betriebsart läuft die an t1 eingestellte Zeit
mit Erreichen der oberen Endstellung des Tores ab und setzt nach dieser Zeit (bei freiem
Fahrweg) das Tor in Ab- wärtsrichtung in Bewegung. Wird die Brücke geöffnet, so beginnt
die Zeit t1 bei jeder Lichtschrankenunterbrechung wieder neu anzulaufen.
Zusätzliche Einstellungen an der Relaiskarte RK-GS-0:
Die Relaiskarte RK-GS-0 verfügt noch über zusätzliche Einstel- lungen zu den oben bereits genannten ( dies gilt auch für die Version RK-GS-0-E ).
Notbetriebsbrücke NB:
Ist diese Brücke geschlossen, erlaubt Sie bei der Karten- Version RK-GS0E während des Ausfalls der Zusatz- Ampelsteuerungskarte ( Huckepack- Karte ) das Tor trotzdem Auf und Ab zu fahren. Al- lerdings ohne die komfortable Ampelfunktion ! Bei der Version RK-GS-0 muß diese Brücke immer geschlossen sein bzw. ist dort durch eine Drahtbrücke ersetzt.
Einfach- Ampelbrücke AMP:
Diese Brücke der Versionen 0 und 0 E ermöglicht die Inbetriebnahme einer einfachen Ampelsteuerung für Einrichtungsbetrieb. Die bei der Version RK-GS-0 an den Klemmen 3(N), 4(Ri) und 5(Gi) angeschlossene Ampel wird von Rot auf Grün umgeschaltet, sobald das Tor die obere Endstellung erreicht hat. Die Umschaltung von Grün nach Rot erfolgt kurz (5- 7 Sek. ) vor dem "Zu"- Lauf des Tores. Ist die Brücke geöffnet, so erfolgt keine Ansteuerung einer Am- pel.
Ausschaltung der Automatik:
Wird die Brücke zwischen den mit "Auto" bezeichneten Klemmen entfernt, und an ihrer Stelle ein Schalter angebracht, so ist bei geöffnetem Schalter der Automatikbetrieb unterbrochen. Das Tor fährt jetzt nur auf Hand-Ab-Befehl zu. Die Gegenverkehrsampel- steuerung ist weiter in Betrieb. Hinweis: Zu Wartungsarbeiten (z.B. Reinigung der Garage) ist ein Ausschalten der Automatik nicht nötig. Ein Zufahren des Tores kann einfach verhindert werden, indem der Strahl der Sicherheits- lichtschranke unterbrochen wird (Zuhängen).
Einklemmsicherung bei Rollgittern (oben)
Als Sicherheitseinrichtung für diesen Zweck sind beidseitig Lichtschranken oder Seilzugschalter vorzusehen. Deren Schaltkon- takte müssen in Reihe mit dem Halttaster geschaltet werden. Bei Unterbrechung wird die gesamte Anlage ausgeschaltet und kann nur mit dem Auf- und Abtaster bei freien Lichtschranken wieder einge- schaltet werden.
Einbahnampelsteuerung ( GS-1N ):
Wird das Tor nur für eine Richtung benutzt, so werden nur die entsprechenden Klemmen für die zweite Rot/Grün Ampel und den zweiten Schlüsselschalter unbeschaltet gelassen. In der Schaltung sind keine Änderungen erforderlich.
Anschluß einer Schaltuhr:
Für Sonderzwecke ist auch der Anschluß einer Schaltuhr o.ä. möglich z.B. morgens soll das Tor von 7-8 Uhr offen sein. Sonderschaltpläne für diesen Zweck bitten wir anzufragen.
Anschluß von Fernsteuerungen oder Induktionsschleifen:
Statt der Hand- Taster, Schlüsselschalter oder Zugschalter können auch die Geberkontakte von Funkfernsteuerungen oder Induktions- schleifen angeschlossen werden. Ggf. auch Anschluß von beiden parallel. Sonderschaltpläne und Preise für solche Geräte bitten wir anzu- fragen.
Potentialfreie Kontakte:
z.B. für Meldezwecke oder zum Einschalten der Belüftung und/oder Beleuchtung ( Belastbarkeit: 220 V-AC, 1A, 1xUM ). Es sind poten- tialfreie Kontakte für die obere und untere Endstellung des Tores vorgesehen. Bezeichnung für oben: ES-o, unten: ES-u ( Achtung! insbesondere der obere Kontakt kann für von Ihnen bestellte Sonderfunktionen bereits intern anders verwendet sein (siehe Individualschaltplan für Ihre spezielle Anlage)). Zusätzlich zu diesen Kontakten sind noch zwei optionale pot.-freie Kontakte vorgesehen. Diese können frei verwendet werden und stehen damit für Sonderzwecke zur Verfügung.
Fernmeldungen (Sondermeldungen):
z.B. zu einer die Anlage fernüberwachenden Pförtner-Zentrale: Tor oben- Tor unten- Motorschutzschalter ausgelöst ( gegen Aufpreis ) - Schaltpläne auf Anfrage
Kontrollampe ( Betrieb ):
Die brennende rote Kontrollampe ( LED ) am Transformator zeigt das Vorhandensein der Steuerspannung von 24V vor (!) der Siche- rung e2 an. ( Bei Störungen bitte achtgeben: Auch bei brennender Lampe kann also die Sicherung e2 durchgebrannt sein ! ).
Kontrollampe ( Sicherheitseinrichtungen unten ):
Die rote Kontrollampe ( LED ) über den Klemmen Nr. 12 und 13 zeigt Ihnen die einwandfreie Funktion Ihrer Sicherheitseinrich- tungen für unten an. Sind ihre Sicherheitseinrichtungen richtig angeschlossen und nicht unterbrochen, leuchtet die LED nicht (!). Sobald eine Ihrer Sicherheitseinrichtungen anspricht oder gar ausfällt, leutet diese LED.
Kontrollampen Endschalter ( optional ):
Die beiden Kontrollampen ( LED, nur gegen Aufpreis bestückt ) rechts neben der Klemme Nr. 20 dienen zur Kontrolle/ Anzeige der Endschalterstellungen. Ist z.B. der Endschalter für oben betätigt ( = Tor offen ), so verlischt die LED für den ES-oben ( rechte obere LED ). Die LED für den ES-unten verlischt, wenn der untere Endschalter betätigt wird ( = Tor geschlossen ).
Zusatzanschluss Magnetische Verriegelung (optional):
Speziell für Schiebetore ist die Möglichkeit vorgesehen, ein Relais ( z.B. eines der Zusatzrelais auf der Hauptplatine ) immer dann Anzusteuern, wenn das Tor bewegt wird. Dies erlaubt den Anschluß einer Magnetischen Verriegelung, die verhindern soll das das Tor unerwünscht von Hand geöffnet werden kann. Der Anschlußpunkt (Mag.V.) hierfür liegt über der Klemme Nr. 9.
Zusatzanschluss Blinkgeber (optional):
Über der Klemme Nr. 21 ist ein Anschlußpunkt vorgesehen (Blink), der nur Angesteuert wird, solange eine der vorhandenen Ampeln auf Grün schaltet. Damit besteht die Möglichkeit (über z.B. eines der Zusatzrelais auf der Hauptplatine) einen Blinkgeber für die Grün- Ampeln anzusteuern.
Motorschutz:
Als Motorschutz- und Hauptschalter für die Anlage wird eine Schaltung mit Bimetall- und Schnellauslöser verwendet. Bis 4A Mo- torstrom sind die Geräte eigenfest bis zu beliebig hohen Kurz- schlußströmen. Es sind deshalb keine zusätzlichen Vorsicherungen mehr notwendig. Bei höheren Strömen reicht vielfach eine 35 A Vorsicherung ohne eine zusätzliche Sicherung für die Torsteuerung aus . Wenn der Motorschutz ausgelöst hat, wird die Anlage durch Drücken des grünen mit I bezeichneten Tasters wieder in Betrieb genommen. Bei Drücken des roten Tasters ("O") werden sämtliche Geräte innerhalb des Schaltkasten sowie alle an ihn angeschlosse- nen Aggregate stromlos. Vorsicht: Es kann ggf. trotzdem Fremdspannung anliegen !!! z.B. wenn extern Licht oder Lüftung angesteuert werden!
Wichtig !
Bei Bestellung bitten wir Sie, die Stromaufnahme des Motors anzu- geben, damit der passende Motorschutzschalter eingebaut werden kann. Es sind Typen mit folgenden Bereichen lieferbar:0,4-0,6A /0,6-1A /1,0-1,6A /1,6-2,4A /2,4-4A /4-6.3A usw.
Steuersicherungen:
e1: Gerätesicherung 5x20mm, 2.5A mT (bei der Verwendung stärke-rer Ampelglühlampen kann hier auch eine 3.15 A mT Sicherung eingesetzt werden). Über diese Sicherung werden der Transformator, die Ampeln, die Lichtschranken usw. und die Motorschützen K1 und K2 mit der notwendigen Spannung von 220V ver sorgt.
e2: Gerätesicherung 5x20mm, 1.0A F. Über diese Sicherung wird die 24V Steuerung mit der notwendigen Spannung versorgt. (Sie sitzt rechts neben dem Trafo, bei älteren Anlagen noch hinter der Relaiskarte - auf der unteren Platine).
Störungsbeseitigung/Abhilfe:
(möglichst nur vom Elektro- Fachmann). Bei Ausfall der Steuerung kann das Tor dennoch elektrisch bewegt werden:
1.Motorschutzschalter (roten Knopf ) drücken. Sicherunge1 entfernen.
2.Motorschutzschalter wieder einschalten(grüner Knopf).
3.Mit Schütz C1 (links) kann das Tor "Auf" und mit C2 "Ab" gefahren werden. VORSICHT ! Die Endschalter sind jetzt außer Betrieb. Das Tor bleibt erst stehen, wenn der Schütz losgelassen wird.
Übrigens: Bei Problemen stehen wir Ihnen auch gerne telefonisch
für die Störungsbeseitigung zur Verfügung. Rufen Sie uns an ! Wir können Ihnen
sehr oft schon aus der Ferne mit einigen Tips helfen, die Anlage wieder flott
zu bekommen. Unser Telefon- Service ist bei einer Störung innerhalb der Garantiezeit
natürlich kostenlos. Nach der Garantiezeit ist bei jeder Störung eine kurzen
Auskunft bis 3 Minuten kostenlos. Bei längeren oder weiteren Anrufen berechnen
wir für jeweils angefangene 10 Minuten eine Pauschale, die wir Ihnen gerne vorher
mitteilen (bzw. die Sie unserer aktuellen Preisliste entnehmen können).
Datenblatt als PDF |
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